Am letzten Wochenende durfte ich im Osnabrücker Raum so richtig nach Herzenslust toben, schwimmen, Stöcke aus dem Bach apportieren und durch den Wald schleppen. Am Sonntag lernte ich dann gemeinsam mit Frauchen, wie man Kanu fährt. Zuerst durfte ich im Bulli von Frauchens Freund in meinem Körbchen mitfahren, das Kanu auf dem Dach. Am Zielort lernte ich zunächst für Leckerchen, ins Boot zu klettern und drin sitzen zu bleiben. Als wir aber auf dem Wasser – die Hase, so heißt der Fluss – starteten, fand ich das doch erst sehr schaukelig und überlegte, ob ich direkt reinspringen sollte. Frauchen beruhigte mich kraulenderweise. Viele Enten schwammen auf der Hase. Ich durfte aber nicht ins Wasser springen und versuchen sie zu scheuchen, damit sie dem Kanu Platz machten. Sie flogen immer kurz vor dem Boot hoch und landeten ein Stück weiter vor uns wieder…. flogen hoch…landeten….flogen hoch… es war wie Hundekino! Nach einer Pause am Ufer durfte ich bei Frauchen vorne sitzen. Leider bekam ich manchmal das Paddel an den Kopf, wenn ich grade nach einer Ente rechts oder links schaute… Schließlich arrangierten wir uns. Es war eine total coole, schöne, sonnige und beeindruckende Kanufahrt. Schaut euch selbst die Fotos an!
Ich kann euch sagen, nach 2 Stunden Kanufahren mit 2 kleinen Wasserschnellen war ich total müde von dem Geschaukel und den vielen Nasen-, Augen- und Ohrenreizen. Auf der Rückfahrt habe ich laut geschnarcht und durfte heute sogar schlafenderweise schulfrei machen, während Frauchen zu zwei Schulen fuhr.