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Mit der Donnerstagsgruppe (Förderbedarf emotionale und soziale Entwicklung und Sehen) geht es auf den Schulhof, Leckerchen verstecken und Gegenstände suchen. Die Jungen müssen die Kommandos laut, bestimmt und deutlich geben.
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Mit B. ist K. ganz entspannt. In den Pausen hat er oft Stress mit anderen. Mit Balou übrt er „kalte Schulter“ und Empathie zeigen.
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F. mag Balou.
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Für Balou ist Bj. auch leise in der Klasse, weil er ihn gern hat.
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Die Donnerstagsgruppe
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Leckerchenverstecken und -suchenauf einem Areal draußen.
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Bj. mit seiner Integrationshelferin
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Balou hat alles „fein“ gemacht und wird von seiner „Chef-Hundeführerin“ belohnt.
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Zum Schluss darf Balou noch durch einen Reifen springen. Dabei erteilt ein Junge das Kommando.
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Auf dieser Seite sollen Fotos aus meinem Schuleinsatz an der Gustav-Adolf-Schule veröffentlicht werden. Ich habe zahlreiche Fördergruppen aus verschiedenen Klassenstufen der Grundschule und arbeite schwerpunktmäßig in einer reinen jahrgangsübergreifenden Förderklasse mit Kindern der Klassen 2-4, die der Grundschule angegliedert ist und aus der Auflösung der örtlichen Förderschule stammt. Die Kinder, mit denen ich arbeite, haben Förderbedarf in den Bereichen
- emotionale und soziale Entwicklung
- geistige Entwicklung
- Sprache und Mutismus
- Lernen
- Hören
- Sehen
- Autismus
Da hab ich meist alle Pfoten voll zu tun. Die meisten Kinder wollen mich kraulen, mir Leckerchen geben (hmmmm- wenn Frauchen mir die nur nicht immer von der Tagesration abziehen würde) und etwas über „Hündisch“, also die Körpersprache der Hunde und ihr Verhalten im Rudel lernen. Oft vergleichen sie dann mein Rudelverhalten mit ihrem häufig provokanten Verhalten zu Mitschülern und in Pausensituationen. Am beliebtesten ist das „kalte-Schulter-Spiel“, das Ignorieren von Artgenossen, äh Mitschülern. Häufig muss ich mich auch auf den Rücken legen und die Kinder meine Körperteile benennen lassen. Auch rechnen kann ich im Zahlenraum bis 10. Bei Plusaufgaben gebe ich als Ergebnis entsprechend oft die Pfote!
Wenn die Kinder Wahrnehmungsförderung betreiben, wird häufig an mir etwas verändert, was dann ein Kind erraten muss. Neulich haben sie kleine Labradore aus Gips angemalt und die Feinmotorik geschult (s. Foto). Ich hab dem Kleinen erst mal den Kopf geleckt. Zur Sprachförderung gibt es nun auch eine Handpuppe, die mir ähnlich sieht (s. Foto). Nicht zu vergessen der große Plüsch-Klassenhund „Balou“ (s. Foto mit L.), der jeden Freitag ausgelost wird mit seinem Wochenendtagebuch und dann bei einem Kind schlafen, spielen, wohnen darf bis Montags, gebürstst, gefüttert und bespaßt wird. Alles wird im Hundetagebuch meines Stoffkumpels genau von den Schülern dokumentiert, d.h. beschrieben und gemalt .
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Sieht die Hundehandpuppe „Betti“ nicht ähnlich aus? K. liebt sie, besonders beim Lesen
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Sieht der kleine Kumpel nicht süß aus? Er ist aus Gips gegossen und wurde von S. bemalt.
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S. darf den kleinen Labrador für ihren Schriebtisch mit nach Hause nehmen
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L.
hat für dieses Wochenende den Klassenhund, der auch Balou heisst, gezogen
Manchmal gehen wir auch auf den Schulhof und üben mit allen Kindern Agility. Ich stell mich dann genau wie die Kinder in der Reihe an, die natürlich ebenfalls über Stangen springen und durch Tunnel kriechen. Beliebt sind auch die Mutproben „Leckerchen- vom-Bauch-fressen“ sowie „Balou springt über Kinder“ (s. Fotos)
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Agility mit Balou, Kl. 2 und 3
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Die Kinder erteilen Balou selbstständig Kommandos und belohnen ihn
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D., ein autistische Mädchen, füttert Balou mit Hilfe, zunächst auf dem Schuh…
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…dann aus der Hand
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Balou geht ganz zart und vorsichtig mit autistischen und mutistischen Kindern um.
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Hey! Ich habe auf dem Schulhof eine volle Leckerchendose gefunden!!!!
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Soll ich sie euch mal zum Öffnen überlassen??
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L.,J. Und D. aus der Montagsgruppe
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Balou mag J., weil er klar, laut und deutlich mit ihm spricht und eindeutige Kommandos erteilt
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D. , ein autistisches Mädchen, braucht draußen die Banklehne als schützende Mauer, damit ihr die Nähe nicht zu viel wird.
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D. genießt die „Nähe“ zu Balou und J.
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Strahlende Gesichter nach einer erfolgreichen Agilitystunde. Die neue Erfahrung: Balou macvht, was wir sagen, wenn wir deutlich und klar mit ihm sprechen.
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Mutprobe für die kids…ich schaffe noch viel mehr!
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… seht ihr? Mein Rekord liegt bei 6 Leuten…
Schließlich bin ich ein begeisterter Agility-Hund!
Im neuen Halbjahr wird eine Gruppe aus Jungen der Klassen 4 (s. Fotos) in die Textproduktion bber mich und Hunde allgemein gehen. Sie haben schon viele tolle Ideen, angefangen von Rätseln in zwei Schwierigkeitsstufen für meine Homepage-Kinderseite für alle Schüler der Gustav-Adolf-Schule bis hin zu Hundewitzen, Informationen über Hunde und ausgedachte Hundegeschichten. Ich freu mich schon darauf!
Manchmal bin ich in der 5. und 6. Stunde auch einfach nur müde und froh, wenn die Fördergruppen mal etwas mit Papier und Stiften arbeiten, damit ich schlafen kann… Schließlich schlafen Hunde bis zu 20 Stunden am Tag, was an Schultagen gar nicht möglich ist…
Aber genug erzählt. Seht selbst die Fotos aus meinem Schulalltag:
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Die „Kleinen“ aus Klassee1:
E.,C. und S.. Sie haben sonderpädagogischen Förderbedarf in geistiger Entwicklung und Sprache.
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C. spricht nicht. Sie ist mutistisch. Mit Balou verständigt sie sich durch Handzeichen. Nur das gesprochene Auflösungskommando „ok“ verlangt Balou als gesprochenenes Kommando…Noch übernimmt S. dies…
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Im Förderraum haben die Kinder je 5 Leckerchen für Balou versteckt.
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Findet er sie nicht, muss der Hundeführer-hier:S.-ihm zeigen, wo sie sind, damit der Hund das Vertrauen in den Hundeführer behält.
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Schmusen ist schön!
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Enes traute sich anfangs nur mit Hilfen, Balou zu füttern. Er hat den Förderschwerpunkt geistige Entwicklung und übt mit und an Balou jede Woche erneut die Namen aller Körperteile.
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C. und S. versäumen keine Hundestunde. Sie lieben Balou.
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E. baut Becher für Balou auf, unter denen er Leckerchen versteckt.
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Da sind ja nur unter einigen bechern Leckerchen!
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Balou ist begeistert und schaut unter jedem Becher nach, wo die leckerchen sind.
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Ob hier auch eins drunter ist?
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Da schlägt Balous Herz! Er ist schön warm!
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Balou hält ganz still beim Kuscheln.
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Gebürstetwerden ist toll!
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E.,C. unsd S. gehen in die 1. Klasse. Sie haben die Förderschwerpunkte geistige Entwicklung und Sprache. Bei den „Kleinen“ halte ich ganz besonders still.
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S. war bereits schon auf dem Titelbild des Presseartikels mit Balou!
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Im Klassenunterricht der Förderklasse „U“ ist Balou fast immer dabei.
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Die Kinder stellen ihre Sachkundeplakate über haustiere vor…
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Meerschweinchen, Wellensitticher, Hunde, und… KATZEN!!!!
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V. klebt noch zu Ende
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während des Unterrichts: Wenn ich schlafe, hat das auch oft eine beruhigende Wirkung auf alle motorisch unruhigen Kinder.
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….während Balou immer dabei ist.
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Im Stuhlkreis
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Balous Klassenraum in der Förderklasse „U“
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Vanessa liebt mich “ heiß und innig“. In der Klasse diene ich auch schon mal als Kuschelkopfkissen…
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B. hat in den wenigen Wochen, in denen ich auch Donnerstags mit ihm arbeite, schon viel Selbstbewusstsein entwickelt.
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M. beachtet nicht immer die Regeln beim Umgang mit Hunden. Da beschwivchtige ich schon mal durch Gähnen….
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S. beobachtet mich immer ganz genau. Sie lernt gerade „Hünisch“ von mir und versteht die Hundesprache schon recht gut.
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L. ist oft laut und sehr unruhig. Ich gebe alles, um ihn zu beruhigen und zum Arbeiten zu motivieren.
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J. möchte gern der Chef sein…
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Unser Türschild an der Klassentür
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Unsere Klassentür
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beim Pressetermin Herbst 2012
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Wenn Balou müde ist, zieht er sich in seinen Kennel zurück und schläft. Der Kennel ist für alle Kinder TABU!